Dienstag, 13. November 2018

Da waren's nur noch zwei


Da waren's nur noch zwei



Mel Wallis de Vries

Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.08.2015
Verlag : ONE
ISBN: 9783846600160
Fester Einband 288 Seiten
Sprache: Deutsch
Hardcover: EUR 10,00 €
E-Book: EUR 8,99 €



                                          Kurzbeschreibung:

Kurz vor Weihnachten: Die vier Freundinnen Kim, Feline, Abby und Pippa möchten zusammen ein paar Tage Urlaub machen. Doch kaum sind sie in dem einsam gelegenen Ferienhaus angekommen, fängt es an zu schneien – und hört nicht mehr auf. Die vier sitzen fest, das nächste Ferienhaus ist kilometerweit entfernt und das Mobilfunknetz funktioniert nicht mehr. Auf engstem Raum werden die Spannungen zwischen den Mädchen immer deutlicher, denn jede von ihnen hat etwas zu verbergen. Als sie Spuren im Schnee entdecken, kommt die Angst auf, dass jemand sie beobachten könnte.
Dann verschwindet die erste von ihnen …


Über die Autorin:

Mel Wallis de Vries, geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne

Meine Meinung:




Als ich die Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich nur WOW.


Das hört sich so spannend an ich muss dieses Buch unbedingt lesen.



Die Art und Weise wie das Buch aufgebaut ist fand ich sehr gut gelungen. Denn alle Mädchen erzählen nacheinander von den Ereignissen.

Am Anfang hat man einen kurzen Abschnitt von Kim der aus ihrer Sicht erzählt wird bis sie verschwindet. Und so geht es halt immer weiter.

Eigentlich hätte die Story so viel Potenzial, aber ich fand die Charaktere einfach nur wahnsinnig flach und ohne Tiefgang.

 Und das ist natürlich für eine Thriller wahnsinnig schlecht. Weil wie soll ich mit den Charakteren mitfühlen können, wenn ich sie nicht greifen kann.

Gerade an den Stellen wo es ja bei einem Thriller spannend und creepy würd, will man ja mit den Charakteren mitfiebern und zittern, aber das war hier einfach nicht möglich.

Der Sprachstil ist sehr jugendlich gehalten was natürlich bei den jungen Protagonisten genau richtig war, leider wirkte es manchen Stellen für total überzogen. Ach dieses ständige Einwerfen von englischen Begriffen fand ich irgendwann so nervig.



Und leider auch das Ende muss ich ein bisschen bemängeln. Ich fand es viel zu kurz. Es kam mir persönlich so rüber als ob die Autoren einfach keine Lust mehr hatte zu Ende zu schreiben.





 Fazit:


Ich persönlich würde diesen Thriller nicht weiterempfehlen, da er für meinen Geschmack zu große Mängel aufweist.

Minuspunkte sind einfach, dass die Thriller Elemente viel zu wenig waren. Die Charaktere waren einfach zu flach und das Ende zu kurz.

Pluspunkte hingegen sind der Aufbau der Erzählart.





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