Da waren's nur noch zwei
Mel Wallis de Vries
Erscheinungsdatum Erstausgabe : 13.08.2015
Verlag : ONE
ISBN: 9783846600160
Fester Einband 288 Seiten
Sprache: DeutschHardcover: EUR 10,00 €
E-Book: EUR 8,99 €
Kurzbeschreibung:
Kurz vor Weihnachten: Die vier Freundinnen Kim, Feline,
Abby und Pippa möchten zusammen ein paar Tage Urlaub machen. Doch kaum sind sie
in dem einsam gelegenen Ferienhaus angekommen, fängt es an zu schneien – und
hört nicht mehr auf. Die vier sitzen fest, das nächste Ferienhaus ist
kilometerweit entfernt und das Mobilfunknetz funktioniert nicht mehr. Auf
engstem Raum werden die Spannungen zwischen den Mädchen immer deutlicher, denn
jede von ihnen hat etwas zu verbergen. Als sie Spuren im Schnee entdecken,
kommt die Angst auf, dass jemand sie beobachten könnte.
Dann verschwindet die erste von ihnen …
Über die Autorin:
Mel Wallis de Vries,
geboren 1973, ist in den Niederlanden DIE Autorin für Psychothriller im
Jugendbuch. Ihre Titel finden sich regelmäßig auf den Bestsellerlisten wieder
und werden von Jugendlichen wie Erwachsenen gerne
Meine Meinung:
Als ich
die Inhaltsangabe gelesen habe, dachte ich nur WOW.
Das
hört sich so spannend an ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
Die
Art und Weise wie das Buch aufgebaut ist fand ich sehr gut gelungen. Denn alle
Mädchen erzählen nacheinander von den Ereignissen.
Am
Anfang hat man einen kurzen Abschnitt von Kim der aus ihrer Sicht erzählt wird
bis sie verschwindet. Und so geht es halt immer weiter.
Eigentlich
hätte die Story so viel Potenzial, aber ich fand die Charaktere einfach nur
wahnsinnig flach und ohne Tiefgang.
Und
das ist natürlich für eine Thriller wahnsinnig schlecht. Weil wie soll ich mit
den Charakteren mitfühlen können, wenn ich sie nicht greifen kann.
Gerade
an den Stellen wo es ja bei einem Thriller spannend und creepy würd, will man
ja mit den Charakteren mitfiebern und zittern, aber das war hier einfach nicht
möglich.
Der
Sprachstil ist sehr jugendlich gehalten was natürlich bei den jungen
Protagonisten genau richtig war, leider wirkte es manchen Stellen für total
überzogen. Ach dieses ständige Einwerfen von englischen Begriffen fand ich
irgendwann so nervig.
Und
leider auch das Ende muss ich ein bisschen bemängeln. Ich fand es viel zu kurz.
Es kam mir persönlich so rüber als ob die Autoren einfach keine Lust mehr hatte
zu Ende zu schreiben.
Fazit:
Ich
persönlich würde diesen Thriller nicht weiterempfehlen, da er für meinen
Geschmack zu große Mängel aufweist.
Minuspunkte
sind einfach, dass die Thriller Elemente viel zu wenig waren. Die Charaktere
waren einfach zu flach und das Ende zu kurz.
Pluspunkte
hingegen sind der Aufbau der Erzählart.
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