Donnerstag, 28. September 2023

Singe, fliege, Vöglein, stirb

 Singe, fliege, Vöglein, stirb


1. Auflage 2014
Die Autorin:

Mit elf Jahren hat Janet Clark ihren ersten Roman geschrieben. Er hatte zwölf Seiten und eine Leserin. Obwohl diese sofort von ihren schriftstellerischen Fähigkeiten überzeugt war, brauchte es viele Jahre und Umwege über diverse Länder und Berufe, bis Janet Clark ihr erstes Manuskript an eine Agentur schickte. Seitdem finden ihre Bücher immer mehr Fans. Heute lebt die Autorin mit ihrer Familie in München.


Meine Meinung:

Singe, fliege, Vöglein, stirb war ziemlich komplex und verwirrend. Es gab viele verschiedene Personen, die plötzlich miteinander zu tun hatten, und es war schwierig, den Überblick zu behalten. Das Thema des Buches, Cybermobbing und wie schnell sich Gerüchte verbreiten können, hat mir jedoch gut gefallen.

Die Geschichte wurde aus den Perspektiven von Ina und Aaron erzählt. Es war frustrierend zu sehen, wie oft die beiden dachten, sie wüssten, was der andere denkt oder fühlt, und dann entsprechend handelten, was letztendlich zu Chaos führte. Es stellte sich heraus, dass ihre Annahmen oft falsch waren. Manche ihrer Sichtweisen erschienen mir naiv und voreingenommen.

Besonders verwirrend fand ich Inas Verhalten, als sie plötzlich selbst in Verdacht geriet. Es schien keinen Sinn zu ergeben und ich konnte ihre Handlungen nicht nachvollziehen.

Was mich jedoch faszinierte, war der Aufbau des Buches. Es begann mit einer Szene mitten im Chaos und dann wurde die Woche davor erzählt. Erst danach folgte der Teil nach der Anfangsszene. Diese Struktur lenkte unsere Aufmerksamkeit auf einen möglichen Täter und sorgte für Spannung.

Fazit:

Insgesamt war die Geschichte für mich persönlich etwas zu kompliziert und ich fand einige der Charaktere und ihre Handlungen nicht überzeugend. Dennoch fand ich das Thema des Buches interessant und der Aufbau sorgte für Spannung.





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