Drama, Abenteuerfilm, Actionfilm, Thriller, Western
Kinostart 06.01.2016
Handlung: Der Trapper Hugh Glass wird 1823 auf einer Expedition in der rauen Wildnis Nordamerikas von einem Bären angegriffen. Seine Kollegen, der skrupellose Söldner John Fitzgerald,der aufrechte Captain Andrew Henry und der junge Jim Bridger geben dem schwer verletzten Glass kaum eine Überlebenschance. Als sich auch noch Indianer dem Lager nähern, beschließen sie, Glass zurückzulassen. Bei ihrer Flucht nehmen sie Glass außerdem Ausrüstung und Werkzeuge, die in der Wildnis seine Überlebenschancen deutlich erhöhen würden. Doch der dem Tod Überlassene überlebt und beschließt, sich an seinen ehemaligen Begleitern zu rächen. Für seinen Rückweg in die Zivilisation muss er allerdings zunächst 350 Meilen der unberührten und lebensfeindlichen Wildnis der Rocky Mountains überwinden.
Unsere Meinung:
Ach ihr Lieben, kennt ihr das, wenn ihr mit zu hohen Erwartungen an einen Film ran geht und dann zwar nicht enttäuscht seid aber doch nicht wirklich happy. So geht es uns mit The Revenat. Durch denn Hype und dann auch noch die Oscars waren unsere Erwartungen einfach viel zu hochgestochen. DieLandschaften sind beeindrucken. Und auch die Kameraführung ist grandios, wir haben so was selten gesehen. Auch die schauspielerischen Leistungen sind ohne frage sehr gut. Und somit hat Leonardo zurecht dafür einen Oscar bekommen, auch wenn wir vielen anderen Rollen deutlich besser fanden. Das waren die positiven Sachen. Jetzt kommen wir zu den Dingen die unsere Erwartungen wieder auf den Boden gebracht haben. Die Story ist recht einfach gestrickt, und man weiss auch sehr schnell, in welche Richtung der Film geht. Es gibt leider keine großen Überraschungen. Und wenn bei 150 min nichts Außergewöhnliches passiert und dann der Film auch noch recht dialogarm ist, kommt einfach sehr schnell Langeweile auf. Was uns auch nicht so gefallen hat war das Ende.Der Film zieht sich wie Kaugummi , und dann bekommt man ein Ende das viel zu kurz geraten und zu schnell erzählt wird.
ENDGAME.
Zwölf Meteoriten. Zwölf Spieler. Nur einer kommt durch. Als zwölf Meteoriten
nahezu gleichzeitig an unterschiedlichen Orten der Erde einschlagen, gibt es
keinen Zweifel mehr: Die Zeit ist gekommen. ENDGAME hat begonnen! Jeder der
Meteoriten überbringt eine Nachricht, die die zwölf Auserwählten entschlüsseln
müssen und die sie schließlich an einem geheimnisvollen Ort zusammenführt. Dort
stehen sie ihren Gegnern zum ersten Mal gegenüber. Ein Wettkampf auf Leben und
Tod beginnt und eine rücksichtslose Jagd um den gesamten Globus. Die Spieler
müssen zu allem bereit sein. Wird Arroganz Bescheidenheit schlagen? Klugheit
Stärke übertreffen? Wird Gnadenlosigkeit am Ende siegen? Schönheit von Nutzen
sein? Muss man ein guter Mensch sein, um zu überleben? ENDGAME wird es zeigen.
Aber nur wer die Hinweise richtig deutet und die drei Schlüssel findet, geht
als Gewinner hervor. Und nur seine Linie wird überleben, wenn die gesamte
Menschheit vernichtet wird.
Über James Frey:
James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren und ist einer der erfolgreichsten US-Autoren der Gegenwart. 2010 gründete er die Media- und Produktionsfirma Full Fathom Five, die das Konzept rund um ENDGAME entwickelt hat und mit Partnern weltweit umsetzt. Seine Bücher wurden in 42 Sprachen übersetzt und erscheinen in 118 Ländern.
Meine Meinung:
"Endgame
- Die Auserwählten" von James Frey ist der erste Teil einer Reihe.
Ich bin
schon lange um das Buch geschlichen, und hab mich dann doch immer für ein
anderes Buch entschieden. Als ich es dann doch endlich gekauft hatte, war der Drang es zu lesen auch nicht wirklich groß, aber dann hatte ich mir einige Rezensionen
durchgelesen und angesehen. Und da alle so über das Buch geschwärmt hatten, dachte ich mir dass, das Buch ja ein echtes Highlight sein muss.
Die ersten
100 Seiten fand ich sehr anstrengend und ich hatte wirklich Probleme einen Überblick über die vielen Spieler, Stämme und
Orte zu bekommen.
Ich habe
auch nicht wirklich verstanden was der Sinn oder was Endgame generell sein
soll. Da hätte ich mir am Anfang einfach mehr Erklärung gewünscht. Mit
der Zeit versteht man es, aber mit mehr Erklärungen hätte ich persönlich besser
in die Story hereingefunden.
Zu den 12
Spieler Charakteren lässt sich leider nicht wirklich viel sagen, da sie alle
recht gleich sind, sie leben für Endgame. Sie sind alle samt, hochintelligent,
haben Asche wie Heu und leben fürs Töten.
Der Fokus liegt
eindeutig auf der amerikanischen Spielerin Sarah, die ich auch am sympathischsten
fand. Sie sticht aus der Masse herraus und
ist keine typischeSpielerin. Ihrem
Verbündeten Jago fand ich streckenweise auch recht interessant, ich bin gespannt, wie er sich im 2. Teil entwickelt.
Na ja, auf
jeden Fall ist es größtenteils spannend
und fesselnd geschrieben, so dass man das Buch nur selten aus der Hand legen
will. Die Geschichte geht sehr rasant voran und endet mit einem Cliffhanger, daher möchte ich unbedingt wissen wie es weiter geht.
Fazit:
Ich habe mir
nach dem ganzen Hype einfach etwas mehr erwartet. Trotzdem werde ich mir den
2. Teil zulegen, da ich schon wissen möchte wie es weiter geht.
Nach fast einem
Jahrzehnt der Trennung begegnen sich der Navy-SEAL Dean Carter und die Deutsche
Kate Peters unter den schlechtesten Bedingungen wieder. Kate wurde in den
mexikanischen Dschungel entführt und nun liegt es an Dean und seinem Team, sie
zu befreien. Doch die alten Gefühle, die beide nie ganz vergessen konnten,
machen die Rettung zu einem heiklen Spiel um Leben und Tod
Über die Autorin:
Melanie
Jezyschek wurde 1993 geboren und wuchs in einer brandenburgischen Kleinstadt in
der Nähe von Berlin auf. Nach ihrem Abitur hat sie im Frühjahr 2013 ein Studium
der Buchwissenschaft und Germanistik begonnen, um ihre Liebe zu Büchern auch in
beruflicher Hinsicht zu verankern, und lebt dafür derzeit in Mainz. Schon
während ihrer Schulzeit fing sie an, in die Welt der Wörter einzutauchen und
Geschichten aufs Papier zu bringen. Dabei entstand der Traum, Autorin zu
werden. Sie hat bereits einige Kurzgeschichten in Verlagen veröffentlicht und
arbeitet immer wieder an neuen Ideen, an denen es ihr nicht mangelt.
Meine Meinung:
"Das
Versprechen eines SEALs" ist eine Kurzgeschichte aus dem Bookshouse
Verlag.
Wenn ich
einfach mal was Schnelles für den Abend lesen möchte, nehme ich mir gerne
Kurzgeschichten zur Hand und lese diese dann auch in einem Zug durch.
Auch diese Geschichte
ist mit seinen ca. 40 Seiten ja wirklich flott durchzulesen. Ich bin aber der Meinung, dass diese Geschichte leider zu kurz geraten ist. Es ging alles Schlag auf Schlag
und die Entführung kam für meinen Geschmack viel zu kurz. Auch die Charaktere
waren leider nicht wirklich gut ausgearbeitet.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig.
Wer also etwas Kurzes,
Anspruchsloses ohne Tiefgang sucht, ist mit diesem E-Book gut bedient.
Fazit: War ganz nett, aber leider auch nicht mehr.
Apollo Creed
(Carl Weathers) war für Rocky Balboa (Sylvester Stallone) stets ein harter
Gegner. Mehrfach ist er in der Vergangenheit mit der Boxlegende
aufeinandergetroffen. Inzwischen ist er allerdings verstorben.
Nun, Jahre
später, kommt Rocky mit einem Nachfahren seiner ehemaligen Nemesis und späteren
Freundes in Kontakt. Adonis Creed (Michael B. Jordan), Apollos Sohn, sucht den
Gegner seines Vaters auf, um sich von ihm trainieren zu lassen. Der junge Boxer
hat seinen Erzeuger zwar nie kennengelernt, ist aber ein vielversprechendes
Talent und könnte nun einen Mentor vertragen, der ihm den richtigen Weg zeigt.
Unsere Meinung:
Wow ! Wir sind begeistert!
Leute was
sollen wir sagen, der Film ist wirklich gut geworden. Wir hatten ja erst so
unsere Bedenken, da die meisten aufgewärmten Storys meistens nach hinten losgehen.
Aber nein, der Film ist der Hammer.
133 Minuten
sind ja schon recht lange für einen Film, aber nicht hier. Am Anfang wird die Person
Adonis Creed beschrieben der versucht aus dem Schatten seines berühmten Vaters
Apollo Creed zu treten. Schauspielerisch ist das von Carl Weathers wahnsinnig
gut gemacht.
Und auch
Sylvester Stallone war großartig, und wir sind der Meinung, dass wir ihn noch
nie so gut schauspielern gesehen haben wie in Creed.
Den Film kann man als eigenständiges
Werk sehen. Wir freuen uns schon riesig auf den 2. Teil.
Fazit:
Wer auf
Box-Filme steht wie Southpaw oder Warrior, sollte sich Creed - Rocky's Legacy
nicht entgehen lassen.
Evan Webber (Keanu Reeves) lebt mit seiner Familie in einem beeindruckenden Haus in Kalifornien. Er hat eine wunderbare und talentierte Frau, zwei Kinder und ist als Architekt ein angesehener Mann in seinem Beruf. Als seine Familie eines Nachmittags an den Strand fährt, muss er zum Arbeiten zu Hause bleiben. Auf sich gestellt legt Evan Musik auf, lauscht dem einsetzenden Regen und wird plötzlich – Knock Knock – von einem Klopfen an der Tür in seinem Alleinsein gestört.
Draußen stehen zwei durchweichte Mädchen: Genesis (Lorenza Izzo) und Bel (Ana de Armas) bitten ihn um einen Unterschlupf vor dem Unwetter und hoffen, dass sie sein Telefon benutzen können. Obwohl sie schnell erfahren, dass Evan verheiratet ist, fahren sie bald all ihren Charme auf, um den erfolgreichen Mann zu verführen. Doch natürlich steckt viel mehr dahinter, als es anfangs den Anschein hat.
Unsere Meinung:
Was für eine Enttäuschung
Knock Knock ist ein weiterer Low-Budget-Film des Kult-Regisseurs Eli Roth.
Es ist nicht lange her, da hatte Keanu Reeves mit "John Wick" eine richtig gute schauspielerische Leistung abgeliefert, und jetzt das.
Als aller erstes, hatte uns die Alterseinstufung von 16 Jahren total verwundert! Wir haben Filme mit FSK 12 gesehen, die mehr Thrill und Spannung hatten, als dieser Film.
Die zwei Möchtegern Lolitas spielen ihre Rollen amateurhaft und wahnsinnig dumm.
Und auch Keanu Reeves spielt einfach nur sehr flach und unglaubwürdig. Im Großen und Ganzen plätschert der Film so vor sich hin und man wartet immer darauf dass endlich mal was Spannendes passiert, aber leider kommt nichts.
Leider ist auch das Ende und das Motiv für die Tat einfach nur schwachsinnig und unglaubwürdig.
Der Film hätte so viel mehr gekonnt, aber leider wurde so unglaublich viel Potenzial einfach nicht richtig genutzt.
Merle und Jonte, eine Liebe, eine Insel, eine abgeschlossene Welt. Doch Jonte will weg, aufs Festland. Merles Wurzeln hingegen liegen tief verankert in der sandigen Erde Amrums. Eine Trennung ist unvermeidlich, aber bedeutet das auch das Ende ihrer Liebe?
Über die Autorin:
Leonie Lastella wurde 1981 in Lübeck geboren und wuchs in Haselau, nordwestlich von Hamburg, auf, wo sie noch heute, zusammen mit ihren drei Söhnen, im Haus ihrer Kindheit lebt. Nach ihrem gymnasialen Abschluss studierte sie einige Semester Erziehungswissenschaften und Biologie an der Universität Hamburg. Auslandsaufenthalte in den USA und Italien beeinflussten ihre Arbeit als Autorin ebenso wie ihre Tätigkeit in verschiedenen sozialen Einrichtungen. Seit 2006 widmet sie sich neben ihrer Arbeit und den Kindern dem Schreiben. Ihr erstes Buch "Stille Seele" erschien im Juni 2011 in der Edition Doppelpunkt und der Thriller "Allein" im Oktober 2012 über Create Space. Für mich sind Bücher ein Tor in eine andere Welt und es freut mich, wenn ich mit meinen Welten andere Menschen berühren kann.
Meine Meinung:
"Tropfen auf der Haut" ist eine schöne Kurzgeschichte übers Erwachsen werden, über die Liebe, über die Freundschaft und die dazugehörigen Probleme.
Ich kann nur zu gut verstehen warum die Geschichte den 1. Platz beim DeLiA Kurzgeschichtenwettbewerb gewonnen hat. Trotz der Kürze von ca.50 Taschenbuchseiten im Format 12 x 19 cm hat das Buch alles. Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann das Amrum Feeling spüren. lch musste sogar einige Male schmunzeln.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Merle erzählt.
Merle ist 23 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter auf Amrum. Sie liebt die Insel und das Meer und keine zehn Pferde würden sie je von der Insel bekommen.
Jonte ist Merles Jugendliebe, sie waren eine Zeit lang zusammen bis Jonte nach dem Abschluss die Insel verlies. Nach 4 Jahren kehrt er zurück und möchte auch Merle zurück.
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht und so kommt man zügig durch die leider viel zu kurze Geschichte.
Fazit:
Eine schöne romantische Kurzgeschichte. Genau das Richtige für zwischendurch.
„Das Problem
beim Blasen ist immer: Macht man es richtig, wird man geil und will ficken. Und
nur zu blasen, ist langweilig. Macht man es normal, ist es nur langweilig.
Deswegen übe ich dabei das Einmaleins im Kopf, manchmal liste ich alle
britischen Könige seit 1066 auf oder stelle mir vor, dass jemand ein Gedicht
von Sylvia Plath auf den Bauch tätowiert hat." Eine verrückte Familie in
England und Chaos in Berlin: Jacinta hat einen transsexuellen ehemaligen
Stiefvater, eine behinderte Mutter, einen kleinen Sohn. Vor ihrem Exmann
flüchtete sie ins Frauenhaus, und gerade hat sie ihr geliebter Freund
verlassen. Seither sammelt Jacinta Ficktermine mit schönen Penissen. Darunter
ist der effiziente deutsche Mann, der gleichzeitig mit dem Fuß die Tür
zuschiebt und mit der Hand die Kondompackung aufreißt − so unromantisch, dass
es schon fast wieder romantisch ist. Sie beschreibt den ungeschönten Alltag
alleinerziehender Frauen, die Tapferkeit bleicher dünner Teenie-Mütter und die
selbstzufriedenen Sozialarbeiterinnen im Frauenhaus. Was für ein wunderschön
beschissenes Leben. Explizit und authentisch, mit Tempo und Pointe.
Über die Autorin:
Jacinta Nandi ist 1980 geboren, und mit 20 nach Berlin gekommen. Seit 2010 ist sie Mitglied der Lesebühnen Rakete 2000 in Neukölln und die Surfpoeten in Mauersegler. Sie hat bis jetzt zwei Bücher veröffentlicht: Deutsch Werden bei Periplaneta und Fish'n'Chips & Spreewaldgurken, das sie zusammen mit Jakob Hein geschrieben hat, bei KiWi. Sie hat einen wunderbaren Sohn.
Ihr neuestes Buch heißt "nichts gegen blasen" und wird am 8 Mai bei Ullstein erscheinen!
Meine Meinung: OMG!!! Leute was soll ich sagen. Ich gebe jedem Buch eine Chance und ziehe es auch immer bis zum Ende durch, aber dieses Buch hat mir den letzten Nerv geraubt. Ich habe ungelogen 2 Wochen für 120 Seiten gebraucht, ich musste immer nach 10 Seiten abbrechen, weil das Buch mich sooooo wahnsinnig gemacht hat, das könnt ihr euch nicht vorstellen. Die Amazon Bewertungen waren eigentlich gut "Witzig und intelligent." und "Selbstbewusst, Witzig und absolut empfehlenswert". Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, zumindest mein Geschmack (was diese Buch angeht). Ich fand es grottenschlecht. Die Dialoge sind so sinnfrei und hingerotzt, dass ich dachte, ich muss das Buch an die Wand schmeißen. Hier ein kleiner Auszug:
„Warum hat
er dich denn angeschrien?“
„Wegen dem
Winkel.“, sage ich.
„Wegen dem
Winkel?“, fragt Jens, total überrascht.
„Wegen des
Winkels“, sage ich.
„Ja“, sagt
Jens. „Wegen des Winkels. Aber welchen Winkel meinst du?“
„Wegen dem
Winkel meiner Brustwarze.“
Und das war nur einer dieser ewigen Wiederholung Dialoge.
Dazu kommt, dass ich finde, das mit dem Thema Abtreibung mir viel zu locker umgegangen wird. Sie macht es, weil ihre Mutter es auch gemacht hat und eigentlich machen es ja eh alle Frauen. Ohne Worte.
Wenn dieses Buch wirklich autobiografisch ist, na dann gute Nacht!!!
Ich habe es wirklich versuch, zu Ende zu lesen, aber ich konnte es einfach nicht. Dafür war mir meine Zeit zu kostbar.
"Nichts gegen blasen" war weder lustig, noch interessant oder KnallharteEs war für meinen Geschmack einfach nur saudämlich.
Einen Stern gibt es für das Cover, weil es mich dazu animiert hat, das Buch zu kaufen. Fazit:
So ein Müll ist mir vorher noch nicht untergekommen.. Ich kann es absolut nicht empfehlen, spendet lieber die 14,99 da haben alle mehr von.
von der Bestsellerautorin Alyson Noël, und das weltweit am
gleichen Tag!
ISBN:
9783959670296
Flexibler
Einband 304 Seiten
Sprache:
Deutsch
E-Book : EUR
12,99
Broschiert :
14,99
Kurzbeschreibung:
Mach diesen Sommer einen der Unrivaled-Clubs zum Hotspot der Stars, und sichere dir die Chance auf einen unglaublichen Geldgewinn!Drei sehr unterschiedliche Jugendliche folgen der Aufforderung und hoffen auf die Erfüllung ihres größten Traums – aber sie ahnen nicht, wie hart das schimmernde Parkett wirklich ist, auf dem sie sich bewegen müssen.
Wie weit werden sie gehen, um zu gewinnen?
„Macht süchtig! Bei einem Wahnsinns-Cliffhanger und überall überraschenden Wendungen konnte ich nicht aufhören zu lesen.“
New-York-Times-Bestsellerautorin Anna Todd
Über die Autorin:
Die
internationale Bestsellerautorin Alyson Noël hat nach ihren Serien „Evermore“
und „Soul Seeker" einen festen Platz unter den erfolgreichsten
Teen-Autorinnen. Ihre Romane sind in 37 Sprachen übersetzt, weltweit sind mehr
als 10 Millionen ihrer Romane verkauft. Alyson Noël lebt in Laguna Beach,
Kalifornien.
Der HarperCollins Verlag hat mit Alyson Noël einInterview geführt, das ihr hier gerne Lesen könnt.
1.Warum hast du dich für dieses Buch von
einem paranormalen Setting abgewandt und dich stattdessen für etwas
Zeitgenössisches entschieden? Was magst du am jeweiligen Genre?
Nachdem ich 14 Paranormals hintereinander geschrieben habe, hatte ich das
Bedürfnis nach etwas Abwechslung. Also beschloss ich, dass es an der Zeit war,
mich wieder der Art von Contemporary zuzuwenden, mit der ich meine Karriere
begonnen hatte. Einer der größten Vorteile, wenn man Paranormal schreibt, ist,
dass man selbst die Regeln seiner Welt so festlegen kann, dass sie zur
Geschichte passen, und ihr die Form geben kann, die sie braucht. In einem
realistischen Setting, wie in UNRIVALED, liegt die Herausforderung darin, die
echte Welt als Grundlage zu nehmen und zu etwas zu machen, das so viel größer
und interessanter ist, als das, was wir Tag für Tag erleben. Trotzdem müssen
dabei die Regeln des echten Lebens eingehalten werden. Meiner Meinung nach sind
die Charaktere das Allerwichtigste. Deshalb ist es eigentlich egal, ob ich
realistische oder paranormale Geschichten schreibe, solange die Charaktere
komplex und unterhaltsam sind, bin ich glücklich!
2.Haben deine Figuren Ähnlichkeiten mit bestimmten
Menschen in deinem wahren Leben? Und wenn ja, mit wem?
Obwohl meine Charaktere immer einen kleinen Teil von mir selbst enthalten –
Asters Liebe für Designerhandtaschen und Schuhe, Tommys Musikgeschmack, Laylas
Kaffeesucht, Madisons Traumschrank (okay, ich besitze keinen solchen Schrank,
aber ich brauche unbedingt einen!) –, sind sie größtenteils erfunden, allein
für die Geschichte geschaffen.
3.Warum hast du dich dafür entschieden, eine
Geschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen? Hast du dich mit einem
der vier Erzähler besonders verbunden gefühlt?
Ich finde es sehr faszinierend, welch großen Einfluss verschiedene
Perspektiven darauf haben, wie wir eine Geschichte wahrnehmen. Mit UNRIVALED
wollte ich die Kulisse Los Angeles‘ und das Streben nach Ruhm und Erfolg, das
mit einem Leben dort unweigerlich verbunden ist, durch die Augen von vier
völlig unterschiedlichen Jugendlichen sehen, die aus grundverschiedenen Verhältnissen
stammen. Egal, ob sie nach LA gezogen sind, wie Tommy und Madison, oder in der
Stadt geboren und aufgewachsen sind wie Layla und Aster, haben ihr jeweiliges
Umfeld und ihre Familienverhältnisse einen riesigen Einfluss darauf, wie sie
ihre Träume verfolgen, wie sich ihre Beziehungen zueinander gestalten, und wie
sie mit den Krisen umgehen, denen sie sich schließlich stellen müssen.
Wem ich mich am meisten verbunden fühle, ich denke, das ist Layla. Wir beide
sind Schriftsteller, wurden beide nur von einem Elternteil großgezogen, sind
beide krampfhaft unabhängig, und wir fühlen uns wohler, wenn wir vom Rand aus
beobachten dürfen. Außerdem war ich, als ich etwa in ihrem Alter war, ähnlich
sarkastisch und abgespannt. Erst nach dem Schulabschluss ließ ich diese Phase
hinter mir, und ich hoffe, dass auch sie das irgendwann hinter sich lässt und
lernt, ihr Herz für das Leben zu öffnen.
4.Hast du eine Lieblingsfigur?
In Bezug auf meine Figuren gehöre ich zum Typ ‚liebe immer den, mit dem du
gerade zusammen bist‘. Wenn ich als Madison schreibe, bewundere ich wahnsinnig
ihre Zielstrebigkeit und ihren Schwung. Bei Tommy liebe ich seinen inneren
Kampf zwischen den Bemühungen, das Richtige zu tun, und dem Willen, alles zu
tun, um seine Träume zu erreichen und seinen Vater zu beeindrucken. Layla ist
so scharfzüngig und sarkastisch, dass es mich manchmal zusammenzucken lässt,
aber ich weiß, dass es nur ihre Art ist, sich selbst zu verteidigen, ihre
Ängste zu verstecken und ihr unglaublich verletzliches Herz zu schützen. Aster
besitzt jene Art von Zuversicht, von der ich wünschte, ich hätte sie in ihrem
Alter gehabt. Und ich schäme mich auch nicht zuzugeben, dass ich mich in Laylas
süßen, traumhaften Surferboy-Freund Mateo verknallt habe – er ist wirklich
heiß!
5.In UNRIVALED geht es um das Nachtleben und
die Glitzer- und Glamourwelt, haben dich hierfür auch persönliche Erfahrungen
inspiriert? Wie sehr ähnelt das deinen Jugendjahren?
Ich wurde in Orange County, Kalifornien (genannt The OC) geboren und bin auch
dort aufgewachsen. Auf jeden Fall habe ich etliche wunderbare Erinnerungen an
Ausflüge, die ich nach der Schule mit meinen Freunden zusammen nach LA
unternommen habe. Wir waren auf Konzerten, haben uns in Clubs geschmuggelt und
vielen anderen ausgesuchten jugendlichen Blödsinn gemacht. Das war ohne Frage
eine tolle Zeit, aber, tut mir leid, keine Details – ich habe Stillschweigen
geschworen!
6.Warum hast du dich dafür entschieden, die
Geschichte hauptsächlich in Nachtclubs spielen zu lassen?
Ein Setting in einem Nachtclub ist unbestreitbar sexy und mysteriös – es
ist wie Cosplay für die Reichen und Schönen! In einem überfüllten,
abgedunkelten Club, dröhnende Musik, umgeben von schönen Menschen, da
verschwindet die Außenwelt vollkommen. Es ist, als würdest du ein
Paralleluniversum betreten, in dem du sein kannst, wer immer du möchtest – die
einzigen Grenzen sind die, die deine Fantasie dir setzt. Der Nachteil daran,
dass jeder eine Rolle spielt, ist, dass du nie weißt, mit wem du es wirklich zu
tun hast.
7.Wie würde dein perfekter Ausgeh-Abend
aussehen?
Mein Mann gehört auf jeden Fall dazu, ein tolles Kleid, mörderisch hohe
Absätze, gute Freunde, ein Gourmet-Menü, Champagner, und wenn er dann noch in
Paris stattfinden würde, wäre es noch besser!
8.Die Jugendlichen in UNRIVALED versuchen
ihre größten Träume wahr werden zu lassen. Was war dein größter Traum als 18-Jährige
und wovon träumst du jetzt?
Ich hatte eine ziemlich schwierige Jugend – ich wurde von meiner Mutter
alleine großgezogen und wir hatten mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Damals habe ich davon geträumt, aus diesem Umfeld zu fliehen, die Welt zu
bereisen und irgendwann Schriftstellerin zu werden. Ich staune immer noch, dass
ich, obwohl so viel dagegen sprach, all das geschafft habe. Jetzt ist mein
größter Traum, mit dem weiterzumachen, was ich jetzt tue – schreiben, reisen
und Zeit mit den Menschen verbringen, die ich liebe.
9.Das Buch lotet die Beziehungen zwischen den
Figuren aus, wartet mit vielen Überraschungen auf und ist ein absoluter
Pageturner. Dieser Roman wird nicht nur junge Leser ansprechen, sondern auch
Erwachsene. Könnte es sein, dass das dein erster Schritt in Richtung Erwachsenenliteratur
ist, und wie fühlt es sich an, dieses Genre zu schreiben?
Mein viertes Buch, „Der Nächste, bitte“, war (bisher) mein erster und
einziger Roman für Erwachsene. Und obwohl ich in Zukunft unbedingt mehr
Erwachsenenliteratur schreiben möchte (ich habe einen Titel, an dem ich schon
seit Jahren arbeite), finde ich es wunderbar, dass ich eine große Crossover-Leserschaft
für meine Jugendbücher habe, und ich hoffe, dass ihnen auch UNRIVALED gefallen
wird.
10. Hast du dich von anderen Büchern oder
Filmen inspirieren lassen, um mit den dunklen Nuancen und jugendlichen
Mysterien die Stimmung des Buches so einfangen zu können?
Naja, ich behaupte von mir, dass ich grundsätzlich ein glücklicher,
euphorischer und optimistischer Mensch bin. Es gibt nichts, was ich mehr liebe
als tiefe, dunkle Dramatik. Und wenn man dann noch ein grausames Verbrechen
dazu wirft, umso besser! Filme wie Chinatown,
Sieben, Heathers, Das Schweigen der Lämmer, LA Confidential und American Beauty sind genau mein Ding und
ich verschlinge alles, was Gillian Flynn und Megan Abbott jemals geschrieben
haben und schreiben werden. Als einer meiner Lektoren mir sagte, dass in
UNRIVALED Hotel California-Stimmung
herrscht, war ich absolut begeistert. Es ist das erste Lied, das ich zur
Playlist hinzugefügt habe, und hat genau das dunkle Schattenseiten-Gefühl, die
ich mir gewünscht habe.
11.Welche drei Wörter beschreiben UNRIVALED am
besten?
Sexy. Funkelnd. Spannend.
12. Welcher Autor ist für dich „unrivaled“,
also unvergleichlich, und was liest du zurzeit?
Es gibt so viele Autoren, die für mich unvergleichlich sind! Stephen King,
Jackie Collins, Judith Krantz, Judy Blume, JD Salinger, Megan Abbott, Dennis
Lehane, Nick Hornby, Daphne du Maurier, Gillian Flynn, Jojo Moyes, Liane
Moriarty, die Brontë Schwestern, Sidney Sheldon, Emma Donoghue … die Liste ist
endlos!
13.Welches Buch hast du zuletzt gelesen und konntest
es einfach nicht mehr aus der Hand legen?
GIRL ON THE TRAIN von Paula Hawkins – ich kann es gar nicht erwarten, den
Film zu sehen.
14.Deine Bücher wurden in über dreißig
Sprachen übersetzt. Was glaubst du, haben deine Charaktere an sich, das sich so
gut in alle Länder übertragen lässt?
Ich hatte das große Glück, um die Welt reisen zu können (sechs Kontinente
bisher– Antarktis, ich komme!), und ich bin absolut überzeugt, dass es egal
ist, wo du lebst oder welche Sprache du sprichst – die Erfahrungen eines
Teenagers sind überall die gleichen. Es ist eine Zeit der ersten Male, eine
Zeit des Grenzen-Austestens, der Suche und des Infragestellens von Autoritäten.
Wer du bist, wer du sein willst, wo du hingehörst und was du tust – das alles
muss gründlich durchdacht werden. Ich habe diese Zeit nun schon seit einer
ganzen Weile hinter mir gelassen, aber ich werde mich immer daran erinnern, wie
es sich angefühlt hat. Ich habe eine gewisse Vorliebe für diese Jahre und
versuche das in all meinen Jugendbüchern zum Ausdruck zu bringen.
15.Über Twitter hast du eine sehr enge
Beziehung zu deinen brasilianischen Fans. Was mögen sie besonders an dieser Art
von Beziehung? Warum glaubst du, wird UNRIVALED die Herzen deiner brasilianischen
Fans erobern?
Ich hatte das wahnsinnige Glück, zweimal zur Bienal do Livro, sowohl nach
Rio als auch nach Sao Paulo zu reisen und ich habe mich unsterblich in die
Menschen und ihre Kultur verliebt. Die Brasilianer sind so überschwänglich,
großzügig und offen gegenüber dem Leben und allem, was es zu bieten hat – für
mich sind sie absolut inspirierend! Außerdem nehmen sie einen leidenschaftlich gerne
in den Arm, und weil ich das auch gern tue, passen wir irgendwie zueinander! J Ich liebe es wirklich,
von ihnen über Twitter, Facebook und Instagram zu hören. Irgendwie verschwinden
dann die Kilometer zwischen uns und ich hoffe wirklich, dass ihnen UNRIVALED
genauso gefallen wird, wie meine vorherigen Bücher.
Ich hoffe, ich konnte euch etwas neugierig machen. Ich kann nur so viel sagen, ich freue mich wahnsinnig auf das Buch.